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Kollektivverträge für Lehrpersonal unterzeichnet

LPA – Die neuen Landeskollektivverträge für das Lehrpersonal und die Schuldirektorinnen und Schuldirektoren sind heute, Montag, 24. Oktober 2005, unterzeichnet worden. Unter die neuen Arbeitsverträge, setzten der Landesrat für Personal, Thomas Widmann, die Schullandesräte Otto Saurer, Florian Mussner und Luisa Gnecchi und die Vertreter der Gewerkschaften ihre Unterschrift. Die Verträge eröffnen den annähernd 9000 Lehrerinnen und Lehrern und 125 Direktorinnen und Direktoren der Grund-, Mittel- und Oberschulen Südtirols die Möglichkeit, einem Zusatzrentenfonds beizutreten.

Personallandesrat Widmann und Schullandesräte Saurer, Mussner und Gnecchi bei der heutigen Vertragsunterzeichnung
Am 3. Oktober hatte die Landesregierung die neuen Kollektivverträge für das Lehrpersonal und die Schuldirektoren genehmigt und die Vertragsunterzeichnung ermächtigt. Heute nun haben am Sitz der Landesabteilung Personal in der Bozner Rittnerstraße Personallandesrat Thomas Widmann, die Schullandesräte Otto Saurer, Florian Mussner und Luisa Gnecchi sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Schulgewerkschaften die neuen Verträge unterzeichnet.

Durch die neuen Verträge erhalten alle Lehrerinnen und Lehrer und alle Schulführungskräfte die Möglichkeit einer Ergänzungsvorsorge. Wer  sich innerhalb 31. Dezember 2005 in den regionalen Zusatzrentenfonds Laborfonds einschreibt, hat Anrecht auf rückwirkende Beiträge ab Jahresbeginn 2004. In den Zusatzrentenfonds werden Beiträge von insgesamt vier Prozent der staatliche Grundbesoldung fließen. Davon gehen ein Prozent zu Lasten des Staates, ein Prozent zu Lasten der Lehrperson und für zusätzliche zwei Prozent kommt das Land auf.

Der zusätzliche Beitrag des Landes rechtfertigt sich dadurch, dass auf die Landeszulage, die das Lehrpersonal erhält, keine Abfertigungsbeiträge eingezahlt werden können", erklärt Personallandesrat Widmann, "bei Dienstaustritt kann das Personal auch keine entsprechenden Abfertigungsansprüche geltend machen." "Vorgesehen ist außerdem, dass das Land den staatlichen Beitrag vorstreckt", erklärt der Abteilungsdirektor für Personal, Engelbert Schaller, "und dann über das gesamtstaatliche Fürsorgeinstitut INPDAP rückvergütet." Die diesbezügliche Vereinbarung werden Landesrat Widmann und der Generaldirektor des Nationalen Fürsorgeinstituts für Angestellte der öffentlichen Verwaltung (INPDAP), Luigi Marchione, demnächst unterzeichnen.

jw

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