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Frauen und Technologie: Südtirol unter den 15 gesamtstaatlich besten Projekten

(LPA) Das "Netzwerk Frauen-Arbeit" des Landes ist mit 14 anderen Projekten aus dem gesamten Staatsgebiet als Best-Practice-Beispiel im Bereich "Frauen und Technologie" ausgewählt worden. Erfreut über diese Auszeichnung zeigt sich Landesrätin Luisa Gnecchi: "Das Netzwerk ist ein innovatives Instrument, um Frauen auf den gesellschaftlichen Wandel und die neuen Herausforderungen vorzubereiten."

Es sind insgesamt 15 Projekte, die von einer Fachjury als beispielgebend im Bereich "Frauen und Technologie" ausgewählt und nun im Buch "Donne e tecnologia. Le buone prassi nella Pubblica Amministrazione italiana" vorgestellt worden sind. Verantwortlich für das Buch zeichnet Antonio Dini, Journalist der angesehenen Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore", Gleichstellungs-Ministerin Stefania Prestigiacomo hat ein Vorwort dazu beigesteuert und vorgestellt worden ist es nun im Rahmen einer Veranstaltung in Mailand, auf der man über die Projekte von Regionen, Provinzen und Gemeinden zugunsten der Frauen in Gesellschaft und Arbeitswelt berichtet hat (www.futuroalfemminile.it).

Die meisten der 15 vorgestellten Musterprojekte befassen sich einerseits mit der Politik der Gleichstellung, andererseits aber auch mit der Weiterbildung von Frauen vor allem in der Informationstechnik. In letzterem Bereich gehe es vor allem um das Schließen des "digital divide", also der Schere zwischen jenen, die die neuen Medien zu nutzen wüssten und jenen, die dazu nicht die Möglichkeit hätten.

Das Projekt der Landesabteilung italienische Berufsbildung fällt hierbei etwas aus der Reihe, handelt es sich beim "Netzwerk Frauen-Arbeit" doch um die Bündelung verschiedenster Angebote für Frauen im Land. Diese reichen von der Aus- und Weiterbildung über die Hilfe bei Unternehmensgründungen bis hin zur Familienberatung. Alle Angebote werden im Web unter der Adresse www.donne-lavoro.bz.it präsentiert und täglich aktualisiert. "Damit ist das Netzwerk mehr als ein Ort, an dem Frauen die nötigen Informationen zu ihrer Aus- und Weiterbildung und so eine erleichterte Eingliederung in die Arbeitswelt finden", erklärt Landesrätin Gnecchi. Vielmehr handle es sich um einen virtuellen Treffpunkt für Frauen, die sich über die verschiedensten Möglichkeiten austauschen könnten, die der gesellschaftliche Wandel für sie bereit halte.

chr

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