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Österreichischer Musikwettbewerb "Gradus ad Parnassum" vom 17. bis 22. Oktober in Toblach
LPA - Der österreichische Spitzenmusikwettbewerb "Gradus ad Parnassum" geht in diesem Herbst in Südtirol über die Bühne. Zwischen 17. und 22. Oktober 2005 werden sich im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach 68 der besten Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler der österreichischen Musikhochschulen und Konservatorien in den Wettbewerbskategorien Viola, Violoncello, Gesang und Blechbläserkammermusik messen.
Als erste Musikuniversität hat in diesem Jahr das Salzburger Mozarteum die Schirmherrschaft für den "Gradus" übernommen, womit die künstlerische Betreuung aller vier Sparten durch prominente Professorinnen und Professoren des Mozarteum Hand in Hand geht. Thomas Riebl, Heidi Litschauer, Hans Gansch und Heiner Hopfner haben sowohl die Erstellung der Literaturanforderungen als auch die Wahl der Juroren begleitet und gewährleisten damit eine professionelle Ausrichtung der Veranstaltung. Vier Fachjurys mit Persönlichkeiten aus dem internationalen Musikleben werden in zwei Durchgängen die künstlerischen Leistungen in den einzelnen Wertungskategorien beurteilen.Im abschließenden Galakonzert
am Samstag, dem 22. Oktober 2005
um 20.30 Uhr
im Konzerthaus „Joseph Haydn“
in der Bozner Dantestraße
Als Rahmenprogramm findet am Freitag, dem 21. Oktober 2005 um 17.00 Uhr ein Preisträgerkonzert im Gustav-Mahler-Saal des Kulturzentrum Grand Hotel Toblach statt. Die Solistenpreise sind mit je 3.000 Euro, der Kammermusikpreis mit 6.000 Euro dotiert, der "Große Gradus ad Parnassum Preis" ist mit zusätzlich 3.000 Euro dotiert und mit einer Konzerteinladung verbunden (Solisten mit dem Wiener Kammer Orchester im Wiener Konzerthaus, mit dem Bruckner Orchester Linz im Brucknerhaus Linz, Blechbläserkammermusik beim Internationalen Kammermusikfestival „Allegro Vivo“).
Ziel der österreichischen Jugendmusikwettbewerbe "Musik der Jugend" einschließlich des Spitzenmusikwettbewerbs "Gradus ad Parnassum" ist es, die musikalische Elite zu ermitteln und zu fördern und somit auch einen Gradmesser für die Befindlichkeit des Künstlernachwuchses darzustellen. "Gradus ad Parnassum" bietet den besten Begabungen auf dem Gebiet der klassischen Musik ein Forum, ihre instrumentalen und künstlerischen Kräfte in einem nationalen Rahmen unter professionellen Bedingungen zu messen, bevor sie sich der weltweiten Konkurrenz in den großen internationalen Wettbewerben stellen.
An dem Wettbewerb "Gradus ad Parnassum" können podiumserfahrene junge Künstler und Künstlerinnen bis zum Höchstalter von 26 Jahren, bei Gesang von 28 Jahren, teilnehmen, die im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft sind oder aus Südtirol stammen oder mindestens seit drei Jahren in Österreich leben.
jw