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Wartezeiten: Zentrale Vormerkstelle soll noch heuer Abhilfe schaffen

(LPA) In ihrer jüngsten Aussendung kritisiert die Verbraucherschutzzentrale lange Wartezeiten für einige Visiten und Eingriffe in Südtirols Krankenhäusern. Das Landesgesundheitsressort ist sich der Problematik bewusst und arbeitet im Auftrag von Landesrat Richard Theiner bereits seit einigen Monaten intensiv an einer Lösung. Ver­brauch­er­­schutz­zentrale und Landesrat sind sich dabei darüber einig, dass es eine zentrale Vormerkstelle braucht. Diese wird noch heuer eingerichtet.

Für Notfälle, dringende und vorrangige Behandlungen wurden bereits 2002 – noch unter Landesrat Otto Saurer – entsprechende Maßnahmen beschlossen. So müssen Notfälle sofort behandelt werden, dringende und vorrangige Fälle nach Mög­lich­­keit innerhalb von 24 Stun­den oder je nach medizinischer Diagnose auch spä­testens inner­halb von acht Tagen. Damit sei die Akut-Versorgung sicher­ge­stellt.

"Die Wartezeiten sind unbedingt zu reduzieren", so Landesrat Theiner, "und das betrifft vor allem einige geplante aber nicht sofort notwendigen Eingriffe." Die neue zentrale Vor­merk­stelle soll deshalb künftig alle freien Termine in den Krankenhäusern des Landes sichtbar machen. Damit kann den Patienten – eventuell auch in einem anderen Kranken­haus – schneller ein Termin ermöglicht werden. "Das Gesundheitsressort sieht sich durch die Verbraucherschutzzentrale bestätigt und erwartet sich von dieser Lösung eine wesentliche Verbesserung für die Südtiroler Bürger", heißt es abschließend in der Stellungnahme des Ressorts.

chr

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