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Chancengleichheit im Landesbetrieb: Tätigkeitsprogramm genehmigt

(LPA) Das Tätigkeitsprogramm des Beirates für Chancengleichheit innerhalb des Landesbetriebs hat die Landesregierung genehmigt. Die Schwerpunkte darin liegen neben der Verwirklichung der Chancengleichheit auf dem Audit "Work & Family", mit dem die Familienfreundlichkeit des Landesbetriebs geprüft werden soll, sowie auf der Unterstützung der Einrichtung eines Betriebskinderhorts.

Der innerhalb der Verwaltung eingerichtete Beirat für Chancengleichheit besteht aus acht Vertretern der unterschiedlichen Verwaltungsbereiche und der Gewerkschaften und wird von Maria Cristina Ghedina geleitet. Der Beirat hat die Aufgabe, über die gleichberchtigte Behandlung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu wachen und versucht gleichzeitig auch, Schritte hin zu einer möglichst optimalen Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu setzen.

In diese Sparte fällt auch das im letzthin von der Landesregierung genehmigten Tätigkeitsprogramm vorgesehene Audit "Work & Family", anhand dessen überprüft werden soll, in welchem Maße der Landesbetrieb auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter mit Familie eingeht. Ziel ist, eventuell vorhandene Schwachstellen aufzuzeigen und ein Management anzustreben, das der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Augenmerk schenkt.

Vom Beirat für Chancengleichheit im Landesbetrieb unterstützt wird auch das Vorhaben des Landesamtes für Personalentwicklung, eine Betreuungsstätte für Kinder der Mitarbeiter des Landes in Bozen einzurichten. Gleichzeitig strebt man auch ein Abkommen mit der Gemeinde Bozen an, das es den Kindern der Pendler in der Verwaltung ermöglichen würde, von den Sommerbetreuungs-Angeboten der Stadt Gebrauch zu machen, ohne dafür einen höheren Tarif entrichten zu müssen, wie dies bisher der Fall ist. Und auch mit privaten Anbietern von Sommerprogrammen für Kinder sollen entsprechende Verhandlungen geführt werden. Überarbeitet werden soll nach Ansicht des Beirates die Zuweisung von Parkplätzen an Mitarbeiter des Landes. So fordert der Beirat eine Vorzugsbehandlung jener, die vor Arbeitsbeginn ihre Kinder oder Verwandten in Betreuungseinrichtungen begleiten müssen.

Was schließlich die Chancengleichheit im engeren Sinne betrifft, so sollen gemeinsam mit der Personalabteilung des Landes und dem Landesstatistikinstitut ASTAT statistische Daten zum Personal des Landes ausgewertet werden, um auf deren Basis konkrete Schritte zur vollen Verwirklichung der Chancengleichheit im Landesbetrieb setzen zu können. Die Ergebnisse der Erhebung sollen gemeinsam mit der für die Chancengleichheit zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi sowie Personallandesrat Thomas Widmann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

chr

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