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LRin Gnecchi besucht die Alcoa-Niederlassung in Bozen
(LPA) Der Bozner Niederlassung des Aluminium-Unternehmens Alcoa hat Innovations-Landesrätin Luisa Gnecchi einen Besuch abgestattet. Im Mittelpunkt der Aussprache mit dem Leiter der Alcoa Bozen, Sergio Sannicolò, standen die Entwicklung des Aluminiummarktes, deren Auswirkungen auf den Bozner Standort des Unternehmens und nicht zuletzt die in den letzten Jahren durchgesetzte Reorganisation.
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Interessiert zeigte sich die Landesrätin vor allem an der Entwicklung des Welt-Aluminiummarktes, der derzeit eine unsichere Phase durchläuft. Gleichzeitig ließ sich Gnecchi auch darüber informieren, wie diese kritische Marktlage sich auf das Unternehmen in Bozen auswirke. Wie der Leiter des Standorts Bozen, Sergio Sannicolò, mitteilte, profitiere das Werk in Bozen in dieser Phase vor allem von der im vergangenen Jahr durchgezogenen Reorganisation, die eine Erneuerung der Infrastrukturen, eine Neuausrichtung in organisatorischer Hinsicht, eine Senkung der Kosten und nicht zuletzt eine Steigerung der Produktivität mit sich gebracht habe.
Angesprochen wurde schließlich auch die Umweltpolitik des Unternehmens. Sannicolò führte in diesem Zusammenhang aus, dass das Werk in Bozen jährlich einen Umweltbericht veröffentliche und - als erstes Werk in Italien - das von der EU seit neuestem für die meisten Industriezweige geforderte Zertifikat für die Vorbeugung und Kontrolle von Umweltverschmutzung (Integrated Pollution Prevention & Control) erhalten habe.
chr