Gesundheit / Soziales | 15.09.2005 | 17:35

LR Theiner, Frick und Laimer beim Stand des Landes auf der Bozner Messe

LPA - Worauf es bei einer gesunden Ernährung ankommt, wie man gesunde Lebensmittel erkennt und wie Nahrungsmittel kontrolliert werden, erfahren die Besucher bei der diesjährigen Herbstmesse in Bozen auf dem Stand des Landes. Die Landesräte Werner Frick, Michl Laimer und Richard Theiner haben sich heute, 15. September, selbst beim Messestand des Landes, den die Ressorts für Gesundheit, Umwelt, Handel und Landwirtschaft gemeinsam aufgebaut haben, umgeschaut.

Unter dem Motto „Guten Appetit – Vertrauen in gesunde und kontrollierte Produkte“, soll beim Messestand des Landes auf unterhaltsame Weise veranschaulicht werden, was das Land unternimmt, dass in Südtirol gesunde und kontrollierte Lebensmittel auf den Speiseteller kommen.
„Wir wollen vor allem unterstreichen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit jedes einzelnen ist und aufzeigen, was für eine gesunde Ernährung ausschlaggebend ist. Gesundheit ist eine Aufgabe für alle, deshalb arbeiten beim Messestand auch die vier Ressorts für Gesundheit, Umwelt, Handel und Landwirtschaft zusammen“, sagte Landesrat Theiner beim Besuch am Messestand des Landes.
„Nur frische und gentechnikfreie Lebensmittel sollten auf dem Speiseplan der Südtiroler stehen. In diesem Sinne arbeiten das Labor für Lebensmittelanalyse und das Biologische Labor, die pro Jahr 2000 bzw. 1000 Kontrollen an Lebensmitteln durchführen“, unterstrich Laimer.
„Bei der Qualität von Produkten ist vor allem auch die Rückvollziehbarkeit wichtig. Um einwandfreien von manipulierten Nahrungsmitteln zu unterscheiden, braucht der Konsument Hilfestellungen und vor allem Ansprechpartner“, betonte Landesrat Frick, der auch auf die Kennzeichnung hochwertiger Produkte mit dem Qualitätszeichen verwies.
Auf dem 112 Quadratmeter großen Messestand des Landes, der unter der Federführung der Landesabteilung für Gesundheit geplant wurde, geben Fachleute Tipps für eine richtige Ernährung. Es gibt Informationen über Störungen des Essverhaltens. Die Landeslabors der Umweltagentur, die veterinärmedizinischen Labors des Landes sowie die Sanitätsbetriebe und die Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit zeigen, welche Kontrollen an Lebensmittel durchgeführt werden. Das Landesamt für Handel zeigt die Reise von Äpfel, Speck oder Milch vom Baum oder Tier bis in den Speiseteller oder die Tasse und die land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung stellt hingegen ihr Projekt zur Ernährungserziehung „Fühlen wie es schmeckt“ vor.

SAN

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