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LRin Gnecchi: „Land schafft Voraussetzungen für positive Wirtschaftsentwicklung“

LPA - Die Innovationskraft der Unternehmen und der Aufbau erfolgreicher Netzwerke standen am Dienstag, 13. September, im Mittelpunkt einer Tagung in Bozen, an der neben Landesrätin Luisa Gnecchi auch der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, teilgenommen hat. „Die öffentliche Hand wird dazu beitragen die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung der Wirtschaft in Südtirol zu schaffen“, unterstrich Landesrätin Gnecchi bei der Tagung.

Rund 230 Interessierte haben an der Tagung "Innovationskraft & erfolgreiche Netzwerke für Unternehmen" teilgenommen. Wirtschaftskammer-Präsident Leitl berichtete über die Cluster-Arbeit und Cluster-Erfahrung in Österreich. Auf das vernetzte Arbeiten zwischen Unternehmen und Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen ging der Generaldirektor des Mailänder Technologieparks "Science Parc", Marco Baccanti, ein. Maurizio Bergamini Riccobon, Direktor der Landesabteilung Innovation, Forschung, Entwicklung & Genossenschaften, sowie Christoph Koch und Christian Haberfellner von CAN Südtirol beleuchteten in ihren Referaten die wirtschaftliche Situation in Südtirol im Hinblick auf Innovation und die Zusammenarbeit der Unternehmen in Netzwerken.
Wie von allen Seiten betont wurde, entwickelt sich derzeit eine Wirtschaft, die gekennzeichnet ist durch das Leiten von Informationsflüssen, die Führung von Netzwerken und die Segmentierung des Produktionsprozesses. Als Wettbewerbsvorteile dieser Art von Wirtschaftsentwicklung wurden neben niedrige Kosten auch das schnelle Einführen von technischen Innovationen und die kapillare Verteilung genannt.
Damit die Südtiroler Betriebe wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben können, brauche es nicht nur Infrastrukturen wie Forschungszentren oder Technoparks, sondern vor allem Beziehungsgeflechte zwischen den Unternehmen innerhalb des Landes, die den Informationsfluss zwischen den einzelnen Unternehmen, der Forschung und der öffentlichen Hand verstärken. Diese Cluster, wie sie in Südtirol bereits aufgebaut werden, sollen außerdem den Zugang zu Wissen, Know How und Technik aus dem Ausland erleichtern und den Austausch mit Unternehmen in anderen Ländern fördern.
Landesrätin Luisa Gnecchi, die das mittelfristige „Innovationspaket“ für Südtirol vorstellte, betonte, dass die öffentliche Verwaltung sich einsetze, alle notwendigen Voraussetzungen für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in Südtirol im Allgemeinen und für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Flexibilität im Besonderen zu schaffen.
Die Tagung wurde vom Landesamt für Innovation, Forschung und Entwicklung gemeinsam mit CAN Südtirol veranstaltet.

SAN

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