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Österreichische Wirtschaftsdelegation bei LH Durnwalder

(LPA) Hohen Besuch aus Österreich konnte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (13. September) in seinem Büro im Palais Widmann empfangen. Im Mittelpunkt der Aussprache mit dem österreichischen Botschafter in Rom, Alfons Kloss, Generalkonsulin Eva Maria Ziegler und nicht zuletzt mit Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl stand die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Österreich.

Wirtschaft im Mittelpunkt: Wirtschaftskammer-Präsident Leitl mit LH Durnwalder
"Es ging heute vor allem um die Zusammenarbeit im Bereich der Innovation, konkret um die Themen Ausbildung sowie Forschung und Entwicklung", so Landeshauptmann Durnwalder im Anschluss an das Treffen. In ersterem Bereich kamen vor allem die Ausbildungsmöglichkeiten von Südtiroler Studenten an den Universitäten in Österreich aber auch die Zusammenarbeit von akademischen Strukturen über die Grenzen hinweg zur Sprache. "Was dagegen Forschung und Entwicklung bzw. die betrieblichen Innovationen betrifft, so sehe ich vor allem Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf der Ebene von Clustern", betonte Wirtschaftskammerpräsident Leitl nach dem Treffen.

Leitl zeigte heute im Gespräch mit Durnwalder auch etliche andere Bereiche auf, in denen die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Südtirol in wirtschaftlicher Hinsicht bereits funktioniere oder noch ausgebaut werden könne. "Alles in allem bin ich der Meinung, dass sich die Zusammenarbeit hervorragend entwickelt hat und eine exzellente Partnerschaft entstanden ist", so Leitl.

Neben der Innovation und der Kooperation standen zwei weitere Bereiche auf der Tagesordnung des Gesprächs: "Zum einen war dies der Bereich des Handels, zum anderen jener der Raumordnung, der nicht zuletzt auch für die wirtschaftliche Entwicklung von enormer Bedeutung ist", so Durnwalder. In beiden Bereichen fand Leitl heute lobende Worte für das Vorgehen der Südtiroler Landesregierung. Das System der Raumordnung habe sich optimal an die Bedürfnisse Südtirols angepasst, grundsparend und landschaftsschonend die bauliche Entwicklung von Städten und Dörfern zu lenken, so die Meinung des Wirtschaftskammer-Präsidenten.

"Was dagegen den Bereich des Handels betrifft, so bin ich der Meinung, dass das Südtiroler System der Nahversorgung auch beispielgebend für Österreich sein kann", betonte Leitl heute im Anschluss an die Aussprache mit dem Landeshauptmann. "Südtirol hat in diesem Bereich viele Fehler nicht gemacht, die andere bereits bereuen", so der österreichische Wirtschaftskammer-Präsident, Christoph Leitl, abschließend.

chr

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