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Abteilung Arbeit, Gemeinde Kaltern und Gewerkschaften erörtern Situation von Watts Intermes
(LPA) Vor dem morgigen Treffen mit Landesrätin Luisa Gnecchi und Vertretern der Betriebsleitung hat sich eine Gewerkschaftsdelegation der "Watts Intermes" heute (1. September) in der Gemeinde Kaltern mit Bürgermeister Wilfried Battisti Matscher und dem Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, getroffen. In der Aussprache ging es vor allem um die Zukunft der Mitarbeiter des Betriebes.
Wie bekannt, hat das Unternehmen "Watts Intermes" angekündigt, mit Ende des Jahres den Betriebsstandort in Kaltern aufzugeben und die Produktion nach Spini di Gardolo im Trentino zu verlagern. Beim heutigen Treffen im Rathaus von Kaltern ging es demnach einerseits darum, die aktuelle Situation der Mitarbeiter zu durcheuchten, andererseits aber auch deren Zukunft zu erörtern.Abteilungsdirektor Sinn hob dabei hervor, dass die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin, Luisa Gnecchi, bereits für morgen sowohl die Betriebsleitung als auch die Gewerkschaften zu einem Treffen eingeladen habe, bei dem über die Auswirkungen einer Betriebsverlegung für die Belegschaft beraten werden soll. Es sei in jedem Fall abzusehen, dass nicht alle Mitarbeiter nach Trient pendeln könnten und sie somit die Beschäftigung bei der Firma "Watts Intermes" verlieren würden.
Bürgermeister Wilfried Battisti Matscher und Gemeinderat Lino Seppi sicherten im Rahmen der Aussprache zu, auf dem durch eine Verlegung der Firma frei werdenden Betriebsgelände nur beschäftigungsintensive Betriebe anzusiedeln. Damit sei gewährleistet, dass so viele Arbeitsplätze wie möglich in Kaltern verbleiben könnten.
chr