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Entwicklungszusammenarbeit mit Krankenhaus in Uganda - Pressekonferenz am 8. September
(LPA) Die Gesundheitsversorgung in Uganda zu verbessern, ist eines der Ziele, das sich die Landesregierung im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit auf die Fahnen geschrieben hat. Nun steht eine Vereinbarung, mit der das Land und der Sanitätsbetrieb Bozen das "St. Mary’s Hospital Lacor" in Gulu (Uganda) wissenschaftlich, technisch und personell unterstützen. Gemeinsam mit Vertretern der Krankenhäuser in Bozen und Gulu wird Landeshauptmann Luis Durnwalder die Vereinbarung am 8. September vorstellen.
Das Lacor-Krankenhaus in Gulu, gegründet im Jahr 1961, gilt als einer der Referenzpunkte im Gesundheitssystem Ugandas und versorgt die Bevölkerung in einem von Konflikten, Epidemien und extremer Armut geplagten Gebiet. Gleichzeitig dient es auch als Anlaufpunkt für nicht weniger als 6000 Kinder, die Nacht für Nacht im Krankenhaus verbringen, um nicht als Kindersoldaten in die Rebellenarmee "Lord's Resistance Army" eingezogen zu werden.Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit der Landesregierung ist nun eine Vereinbarung zwischen dem Land, dem Sanitätsbetrieb Bozen und dem "St. Mary’s Hospital Lacor" getroffen worden, mit dem eine Partnerschaft ins Leben gerufen wird. In ihrem Rahmen wird es eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Ausbildung ebenso geben wie den Austausch von Erfahrungen aber auch die Lieferung medizinischer Geräte. Vorgestellt wird die Partnerschaft
am Donnerstag, 8. September
um 11.30 Uhr
im Kongresssaal des Krankenhauses in Bozen,
Lorenz-Böhler-Straße 5
Im Anschluss an die Pressekonferenz wird um 12.15 Uhr eine Ausstellung im Foyer des Krankenhauses von Bozen eröffnet, in der das Lacor Hospital sowie die vom Land in Uganda unterstützten Projekte vorgestellt werden. Die Ausstellung wird bis zum 23. September zugänglich sein.
Nähere Informationen gibt's im Landesamt für Kabinettsangelegenheiten, Landhaus I, Crispistraße 3, Bozen (Tel. 0471 412135, E-mail chiara.rabini@provinz.bz.it).
chr