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Technischer Landesbeirat: Ja zu neuem Gebäude für HOB und Kunsthandwerkschule in St. Ulrich
LPA - Das Vorprojekt für die Zusammenlegung von der Handelsoberschule und der Berufsschule für das Kunsthandwerk in einem Gebäude in St. Ulrich hat der Technische Landesbeirat gestern, 22. August, gutgeheißen. Der Umbau des bestehenden Gebäudes in der Raetiastraße wird voraussichtlich 13,2 Millionen Euro kosten.
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Demnach werden die Handelsoberschule und Berufsschule in einem einzigen, zwischen Mittelschule und Kunstschule gelegenen, Gebäudeblock gemeinsam untergebracht. Verschiedene Räume wie z. B. die Bibliothek, der Mehrzweckraum, die Tiefgarage mit 22 Autostellplätzen können somit gemeinsam genutzt werden. Die unterirdische Turnhalle sollen außerdem auch die Schüler der Kunstschule nutzen können.
„Der Neubau der Schule wird nicht mehr Fläche beanspruchen als das derzeitige Gebäude mit der Turnhalle - den Schulen wird also nichts an Freifläche weggenommen, das Grundstück wird nur besser genutzt. Außerdem werden durch die Zusammenlegung alle Sekundarschulen in St. Ulrich auf einem Areal als Schulzentrum zusammengeführt“, erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner.
Laut Vorprojekt wird die Handelsoberschule über insgesamt zehn Normalklassen und verschiedene Spezialräume wie Physik-Chemie-Raum, Biologieraum, Medienraum, EDV-Räume mit Sprachlabor, Übungsfirma sowie Verwaltungsräume verfügen. Für die Berufsschule werden vier Normalklassen sowie ein Zeichenraum, ein Modellierraum, Schnitzwerkstätten und Verwaltungsräume im Gebäude untergebracht. Im Garagen- und im Untergeschoss sind außerdem verschiedene Lager- und Archivräume vorgesehen.
Das Gebäude besteht aus einem Garagengeschoss, einem Untergeschoss, einem Eingangsgeschoss und drei Obergeschossen. Die unterirdische Turnhalle wird über einen eigenen Eingang erschlossen und ist somit auch für außerschulische Veranstaltungen nutzbar. Das insgesamt 14.620,50 Kubikmeter große Gebäude wird nach Standard Klimahaus B ausgeführt und kostet voraussichtlich 13,2 Millionen Euro.
Noch im Juni 2006 sollen die Arbeiten starten, damit der Schulbau bis zu den Semesterferien 2008 fertig ist.
SAN