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Weltjugendtag in Köln: Lob für Südtiroler Notarztteam

(LPA) Mit Lob von Seiten der Organisatoren aber auch des staatlichen Zivilschutzes versehen ist das Südtiroler Notarztteam, das beim Weltjugendtag in Köln Dienst getan hat, heute (22. August) Nacht nach Bozen heimgekehrt. Nicht nur die Zweisprachigkeit ist den drei Freiwilligen des Roten Kreuzes hoch angerechnet worden, sondern auch die optimale Vorbereitung.

Seit Sonntag letzter Woche, 14. August standen der Anästhesist Alessandro Boscolo und die beiden Krankenpfleger Diego Conta und Eyelyn Dal Zot fast rund um die Uhr in Köln im Einsatz. Über die normale Tagschicht hinaus waren die drei Freiwilligen auch nachts erreichbar, um den abertausenden an Jugendlichen, die Papst Benedikt XVI. ihre Aufwartung gemacht hatten, medizinisch beizustehen. Eingesetzt worden ist das Team sei es im eigens eingerichteten Medical Center auf dem Marienfeld bei Köln selbst, sei es in den Krankenhäusern der Stadt, wo Pilger - meist mit kleineren Beschwerden oder Fieber - betreut werden mussten.

Die Anstrengungen der letzten Woche haben sich allerdings gelohnt. Neben der konkreten Hilfe, die das Notarztteam aus Südtirol Dutzenden Jugendlichen bringen konnte, haben auch die deutschen Organisatoren und die italienische Zivilschutzbehörde den Einsatz lobend hervorgehoben. Hoch angerechnet wurde den Südtirolern dabei die Professionalität und nicht zuletzt die Zweisprachigkeit, die es ermöglicht hat, einerseits mit den Behörden vor Ort zu kommunizieren, andererseits aber auch die tausenden italienischen Pilger in deren Muttersprache betreuen oder zwischen Patienten und Krankenhauspersonal vermitteln zu können.

Landeshauptmann Luis Durnwalder, der als oberster Zivilschützer das Ansuchen des staatlichen Zivilschutzes um Entsendung eines Hilfsteams genehmigt hatte, zeigt sich erfreut über das Lob für die Südtiroler Freiwilligen. Der Einsatz habe wieder gezeigt, mit welcher Professionalität und mit welch optimaler Vorbereitung die Südtiroler Zivilschützer zu Werke gingen. Für Alessandro Boscolo, Anästhesist am Bozner Krankenhaus, war der Einsatz "menschlich eine unvergessliche Erfahrung und beruflich eine Bereicherung, was auch die Anstengung in den Hintergrund rücken ließ".

chr

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