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Landesregierung gibt grünes Licht für Lebensmittelkette „Mpreis“ in Brixen

LPA - Die Nordtiroler Lebensmittelkette „Mpreis“ wird in Kürze in Brixen in der Vittorio-Veneto-Straße ein Geschäft eröffnen. Die Landesregierung hat letzthin einen Antrag der Brixner Firma Palfrader gut geheißen, wo es unter anderem um die Erteilung einer Genehmigung für den Verkauf von Lebensmitteln auf einer Fläche von 544 Quadratmetern geht. Damit ist laut Landesplan für Großverteilung das Flächenkontingent im Eisacktal und Wipptal erschöpft.

„Die Niederlassung der Lebensmittelkette erweitert das Geschäfte-Angebot für Lebensmitteleinkäufe, ebenso fällt nun das Warensortiment in der Stadt Brixen vielseitiger aus“, erklärt Handelslandesrat Werner Frick.
Das Einrichtungshaus und die Tischlerei Palfrader hatte die Teilung der bereits bestehenden Genehmigung in zwei getrennte Genehmigungen zur Ausübung von Detailhandel in Großverteilungsbetrieben beantragt, um damit eine Niederlassung der Lebensmittelkette in Brixen zu ermöglichen.
Da es sich um eine gesamte Verkaufsfläche von 1236 Quadratmeter und somit um einen Großverteilungsbetrieb (Verkaufsfläche ab 501 Quadratmeter) handelt, benötigte die Firma die Zusage der Landesregierung. Diese gewährte kürzlich die Teilung der bestehenden Detailhandelsgenehmigung in zwei getrennte Genehmigungen: ein Geschäft mit insgesamt 506 Quadratmeter für den Warenbereich „Nicht-Lebensmittel“ und ein weiteres Geschäft mit insgesamt 730 Quadratmeter, davon 544 Quadratmeter für den Warenbereich „Lebensmittel“ sowie weitere 186 Quadratmeter für den Warenbereich „Nicht Lebensmittel“.
„Dies war die Voraussetzung, damit ´Mpreis` seinen Betrieb aufnehmen kann“, erklärt Handelslandesrat Werner Frick die Entscheidung der Landesregierung.
Seit der Gewährung der Erweiterung der Großverteilungsverkaufsfläche an die Firma Palfrader im April 2005 ist laut Landesplan für die Großverteilung die Flächenverfügbarkeit von insgesamt 3023 Quadratmetern im Bezirk Eisacktal-Wipptal erschöpft. In nahezu allen Bezirken Südtirols sind die im Landesplan von 2002 ausgewiesenen Flächen von insgesamt 26.743 Quadratmetern (davon 13223 Quadratmeter für Lebensmittel) zu über 89 Prozent aufgebraucht, allein im Pustertal stehen noch 279 Quadratmeter und im Überetsch/Unterland 172 Quadratmeter für die Großverteilung zur Verfügung. Seit in Kraft Treten des Planes im Jahr 2002 genehmigte die Landesregierung 44 Anträge zu Neueröffnungen, beziehungsweise Erweiterungen von Großverteilungsbetrieben. „Es ist nun an der Zeit, neue Lösungen für Großverteilungsbetriebe in unserem Lande zu erarbeiten, damit wir einerseits dem Handel neue Entwicklungsspielräume ermöglichen, andererseits das Gleichgewicht zwischen großen, mittleren und kleinen Verkaufsstrukturen aufrecht erhalten“, sagt Landesrat Frick.

SAN

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