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LR Frick: „Kosten für Landessteuern sind gering“

LPA - Die vom Land eingehobenen Steuern kosten das Land wenig Geld. Darauf verweist Finanzlandesrat Werner Frick. „Die gesamten Einhebungskosten machen nur 0,46 Prozent der Gesamteinnahmen aus Landessteuern aus“, betont Landesrat Frick.

Dem Land stehe nahezu der volle Betrag des Steueraufkommens zur Verfügung, der durch die Landessteuern in die Landeskasse kommt, so Frick. Der Verwaltungsaufwand der Kraftfahrzeugsteuer mit 1,36 Millionen Euro sowie der regionale Wertschöpfungssteuer IRAP mit 0,62 Millionen Euro fallen bei den Einhebungskosten am meisten ins Gewicht. Dies relativiert sich aber, wenn man das Steueraufkommen von 412 Millionen Euro (IRAP und Kfz-Steuer), die Komplexität und die betroffenen Steuersubjekte (IRAP: 50.000 Steuersubjekte) mitberücksichtigt. „Wir haben die Landesverwaltung entlastet und die Einhebung dieser beiden Steuern ausgegeben und die Einnahmeagentur (Agenzia delle Entrate) und den italienischen Automobilclub ACI damit beauftragt“, erklärt Frick.
„Unterm Strich fallen die Einhebungskosten mit 0,46 Prozent bei einem Gesamtsteueraufkommen im Jahr 2004 von 509 Millionen Euro eher gering aus“, unterstreicht der Finanzlandesrat. Dennoch sei das Finanzressort darum bemüht, die Kosten für den Verwaltungsaufwand der vom Land eingehobenen Steuern zu reduzieren. Mit einer ersten Kostenersparnis rechnet man bei der Kfz-Steuer: „Die Einzahlung der Autosteuer funktioniert jetzt besser, die Bürger zahlen pünktlicher und machen weniger Fehler bei der Einzahlung“, so Frick. Dies sei auf die Verbesserungsmaßnahmen des Finanzressorts zurück zu führen. Somit rechnet das Land in Zukunft weniger Feststellungsbescheide an säumige Kfz-Steuer-Zahler schicken zu müssen, wodurch Kosten und Aufwand reduziert werden.

SAN

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