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Jugendlandesräte zum Weltjugendtag am 12. August

LPA - Der Jugend, den jungen Menschen zwischen 15 und 24, ist der 12. August gewidmet. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat diesen Tag im Jahr 1999 zum Weltjugendtag erklärt. Im heurigen Jahr steht der „Internationale Tag der Jugend“ unter dem Motto "action for youth". Mit diesem Leitmotiv möchten die Vereinten Nationen angesichts des zehnjährigen Geburtstages des Jugendaktionsprogrammes auf die Bedeutung von Jugendbildungs- und Präventionsprogrammen hinweisen, wobei der Beteiligung der Jugendlichen besondere Beachtung zukommt. Zu dieser Beteiligung und zu sozialem Engagement rufen die Jugendlandesräte Sabina Kasslatter Mur und Luigi Cigolla anlässlich des Weltjugendtages auf: „Jeder Jugendliche kann durch seinen Einsatz Veränderungen in seinem Lebensumfeld und darüber hinaus bewirken.“

Die Idee eines Welttages der Jugend wurde von jungen Menschen entwickelt. Die UNO-Generalversammlung anerkannte diese Idee im Jahr 1999, indem sie den 12. August zum Weltjugendtag ausrief. Bereits 1995 hatte sie im Jugendaktionsprogramm die aktive Beteiligung der Jugend an Initiativen und Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene angeregt. Mit der Einführung des internationalen Jugendtages wurde ein weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt, der außerdem auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Jugendorganisationen, Regierungen und der UNO und die Aufrechterhaltung eines ständigen Dialogs abzielt.

Die zuständigen Landesräte Sabina Kasslatter Mur und Luigi Cigolla verweisen anlässlich des Tages der Jugend auf die vom Koalitionsprogramm der Landesregierung vorgegebenen Ziele im Bereich der Jugendarbeit, nämlich „durch zeitgemäße Partizipationsmöglichkeiten der Jugend eine bestmögliche Beteiligung am gesellschaftspolitischen Leben zu ermöglichen“. Das Bemühen des Südtiroler Jugendringes, vor allem auf kommunaler Ebene Mitbestimmungsmodelle für Kinder und Jugendliche einzuführen, entspreche diesen Grundsätzen, hebt Kasslatter Mur hervor. In diesem Sinne gelte es auch die Tätigkeit der Jugendgemeinderäte von Bruneck und Brixen zu unterstützen.

Darüber hinaus würdigen die Landesräte den Einsatz aller ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendorganisationen und Jugendgruppen, aller Jugendleiterinnen und Jugendleiter sowie der vielen jugendlichen freiwilligen Helferinnen und Helfer in den Zivilschutzorganisationen: „Durch ihr Wirken für und mit Jugendlichen wird unsere Gesellschaft bunter und lebendiger, Gemeinschaft und Solidarität entwickeln sich.“ Das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl, die aktive Teilnahme und die Mitgestaltungsmöglichkeiten seien oft ausschlaggebend dafür, dass Jugendliche sich nicht ins Abseits begeben.

„Dank des Einsatzes tausender Ehrenamtlicher konnte die Südtiroler Jugendarbeit ein breites und vielfältiges Netz an Einrichtungen und Organisationen aufbauen. Dieses Netzwerk zu fördern und zu unterstützen ist daher eine wichtige und zukunftsgerichtete Aufgabe“, so Kasslatter Mur weiter. Die Landesrätin begrüßt in diesem Zusammenhang auch das soziale Engagement, das sich viele Jugendorganisationen auf ihre Fahne geschrieben haben: „Bei uns können Jugendliche ihre Rechte auf Geborgenheit und Ernährung, Gesundheit, Bildung und Entfaltung in den meisten Fällen wahrnehmen; das ist längst nicht überall so, und in diesem Zusammenhang sind auch unsere Jugendlichen in die Verantwortung genommen.“

jw

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