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Abteilung Berufsbildung setzt auf „individuelle Arbeitsintegration“
LPA – Damit auch langzeitarbeitslose Frauen den Weg zurück in die Arbeitswelt schaffen, hat die deutsche und ladinische Berufsbildung das Projekt „individuelle Arbeitsintegration“ ins Leben gerufen. Indem die Fähigkeiten und Qualitäten der Arbeitslosen individuell gefördert werden, sollen die Frauen wieder Beschäftigung finden.
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Das Ausbildungsprojekt geht den „umgekehrten Weg“: Es wird nicht geschaut, was der Arbeitsmarkt braucht, sondern es geht von den Interessen und individuellen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen aus.
Das Angebot richtet sich an insgesamt zwölf Frauen, die langzeitarbeitslos sind oder noch nie in der Arbeitswelt integriert waren. Die bisherigen Erfahrungen mit der Integration von Menschen in die Arbeitswelt zeigten, dass es viele Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Sie reichen von Hilfskräften bis zu Fachkräften in den verschiedensten Bereichen. Entscheidend ist, dass die Teilnehmerinnen in der Integration so lange begleitet werden, bis sie „ihren“ Platz gefunden haben und in ihrer Persönlichkeit so gestärkt sind, dass sie nicht bei jeder kleinen Enttäuschung aufgeben.
Der Kurs beginnt im kommenden Oktober und zieht sich über ein Jahr bis in den Oktober 2006 hin. Der Kurs wird in Brixen abgehalten, Kursleiter ist Werner Schwienbacher. Anmeldeschluss ist der 9. September. Finanziert wird das Integrationsprojekt vom Europäischen Sozialfonds. Weitere Informationen zu diesem Projekt erteilt die Koordinationsstelle für Integration der deutschen und ladinischen Berufsbildung, Dantestraße 3, 39100 Bozen, Tel. 0471 416931 oder 0471 416935, E-Mail werner.schwienbacher@provinz.bz.it.
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