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Südtirol-TV-Spots getestet - LR Widmann: "Kampagne zeigt Wirkung"
(LPA) Mit einer Konsumentenbefragung hat die Südtirol Marketing Gesellschaft getestet, welchen Eindruck die Südtirol-TV-Spots in Italien und Deutschland hinterlassen haben. "Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Kampagne in unseren Hauptmärkten Wirkung zeigt", so Tourismus-Landesrat Thomas Widmann. In Deutschland rangiere jener aus Südtirol unter den Top 10 der Urlaubs-Spots, in Italien helfe er, sich gegenüber der Nachbarprovinz Trient abzugrenzen.
1500 Konsumenten wurden vor und nach der Ausstrahlung der Südtirol-TV-Spot-Staffeln befragt, weil man wissen wollte, ob der Spot in Erinnerung geblieben sei, welche Sequenzen besonders im Gedächtnis geblieben seien und welches Bild die Konsumenten grundsätzlich von Südtirol im Kopf hätten."Interessant ist dabei natürlich vor allem der Vergleich mit ähnlichen Initiativen der anderen Urlaubsdestinationen", erklärt Landesrat Widmann. So wurde eine Reihung jener Botschaften erstellt, die die Konsumenten in den letzten Monaten von Urlaubsdestinationen wahrgenommen hätten. "In dieser Liste liegen wir in Deutschland nach der Ausstrahlung der TV-Spots bereits an achter Stelle, und zwar noch vor den Balearen, die als Musterreiseziel der Deutschen gelten", so Widmann. Vor Südtirol platziert haben sich etwa die Türkei, Frankreich, Italien oder Österreich. "Dabei muss man bedenken, dass es sich durchwegs um eigene Staaten handelt, der Bekanntheitsgrad und das Werbepotenzial deshalb nicht zu vergleichen sind", so der Landesrat.
In Italien hat die Konsumentenbefragung dagegen ergeben, dass den Menschen die Wanderszenen des Spots aber auch das Farbpanorama der Dachmarke und der Begriff "Südtirol" am stärksten im Gedächtnis bleiben. Gleichzeitig habe der Werbespot auch bewirkt, dass ein "sanfteres" Bild Südtirols entstehe und die mediterranen Botschaften besser zur Geltung kämen. "Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus, dass der Spot dafür sorgt, dass sich 'Alto Adige - Südtirol' als eigene Destination von der weit geläufigeren Regionenbezeichnung Trentino - Alto Adige abhebt", so Widmann. Und auch hier lassen sich erfreuliche Erkenntnisse aus der Befragung gewinnen: Immerhin würden bereits sieben Prozent der Befragten "Alto Adige - Südtirol" von der Region unterscheiden. "Um die Sensibilität unserer Urlaubsdestination gegenüber weiter zu stärken, werden wir natürlich auch in den kommenden Monaten weiter in diese Richtung arbeiten müssen", so der Tourismus-Landesrat.
chr