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Töllgraben zwischen Algund und Partschins gesichert
(LPA) Unter schwierigsten Umständen hat die Landesabteilung Wasserschutzbauten in den vergangenen Wochen dafür gesorgt, dass der Töllgraben an der Gemeindegrenze zwischen Partschins und Algund sicherer geworden ist. Neue Sperren sollen verhindern, dass weiterhin Muren aus dem Graben abgehen und in die Etsch gelangen.
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Trotz des enormen Aufwandes und der Gefahr für die Arbeiter musste der Töllgraben gesichert werden. "Ich habe noch nie einen Graben gesehen, aus dem derart viele Muren abgegangen sind, wie aus diesem", so Rudolf Pollinger, Direktor der Abteilung Wasserschutzbauten. Muren, die bis in die Etsch gelangt sind. Aus diesem Grund hat man zehn veraltete und teilweise stark beschädigte Sperren durch sechs neue Beton- und drei Steinsperren ersetzt und durch entsprechende Baumaßnahmen die Seitenerosion eingedämmt.
"Wir hoffen, mit diesen Arbeiten das Problem der Murenabgänge weitgehend in den Griff bekommen zu haben", erklärt dazu Mauro Spagnolo, der Direktor des zuständigen Landesamtes. Die nun abgeschlossenen Arbeiten sind die letzten im Rahmen von insgesamt fünf Verbauungs-Projekten, davon zwei Sofortmaßnahmen, in die insgesamt mehr als 730.000 Euro investiert worden sind. "Mit der jetzt fertig gestellten Verbauung haben wir unsere Arbeiten in diesem Bereich abgeschlossen", so Spagnolo.
chr