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Ressort von LR Theiner in Klausur: Einziger Sanitätsbetrieb diskutiert
(LPA) Bereits zur Tradition im Ressort von Landesrat Richard Theiner gehört die Sommerklausurtagung, zu der sich Theiner mit den Spitzen der Landesabteilungen Gesundheits- und Sozialwesen zurückzieht. Das Thema, das die diesjährige Klausur dominiert hat, war die angedachte Schaffung eines einzigen Sanitätsbetriebes und deren Auswirkungen. Im Bereich des Sozialen ging es dagegen um Maßnahmen zugunsten von Pflegebedürftigen.
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Neben dem einheitlichen Sanitätsbetrieb kam im Verlauf der Klausurtagung auch das neue Projekt zur zahnärztlichen Behandlung in den Sprengeln zur Sprache. Das entsprechende Pilotprojekt ist mit August im Gesundheitssprengel Schlanders gestartet, der Sprengel Innichen wird im September folgen. Das Pilotprojekt soll die notwendigen Anhaltspunkte liefern, bevor man diesen Dienst auf das gesamte Land ausdehnt. Gemeinsam mit den Spitzen der Landesabteilung Sozialwesen ging es dann um eine bessere Planung und Verzahnung von sozialen und medizinischen Leistungen, wo immer Gesundheits- und Sozialwesen Hand in Hand agieren müssten.
Um das Mehrjahresprogramm zur Betreuung von Pflegebedürftigen ging es schließlich am letzten Tag der Sommerklausur des Ressorts von Landesrat Theiner. "Aus einer Studie, die wir im Unterland durchgeführt haben, können wir auf die Ressourcen schließen, die für die Betreuung der Pflegebedürftigen im ganzen Land aufgewendet werden müssen", so Theiner. Entsprechend wurden im Rahmen der Klausur verschiedene Modelle für die Leistungen der Pflegesicherung diskutiert. Auch ein einheitliches und einfacheres System der Bewertung von Einkommen und Vermögen für alle Sozial- und Geshundheitsleistungen wurde diskutiert.
chr