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Planungsphase für Umfahrung Meran angelaufen - Gestern erstes Treffen

(LPA) Im Landesressort für Bauten stand gestern (19. Juli) die erste Sitzung zur Einleitung der Planungsphase für die Meraner Umfahrung samt Küchelbergtunnel auf dem Programm. Die drei betroffenen Gemeinden, die Bezirksgemeinschaft, das Bautenressort und die zuständigen Fachleute haben sich dabei auf einen Zeitplan zur Verwirklichung der Umfahrung geeinigt.

Demnach wird das Bauvorhaben in zwei Baulose aufgeteilt. Das erste betrifft den Bau des MeBo-Anschlusses des Meraner Stadtzentrums, also des Teilstückes von der Schnellstraße MeBo bis zum Bahnhof. Im zweiten Baulos findet sich dagegen der eigentliche Küchelbergtunnel, da dieses das Teilstück vom Bahnhof bis zur Passeirer Straße umfasst. An beiden Baulosen soll parallel gearbeitet werden. "Allerdings wird das erste Baulos wohl eher fertig gestellt, weil die technischen Schwierigkeiten geringer sind", erklärt dazu Landesrat Florian Mussner, der beim gestrigen Treffen von Ressortdirektor Josef March vertreten wurde.

Der Zeitplan, auf den man sich gestern verständigt hat, sieht vor, das Vorprojekt für das gesamte Bauvorhaben bereits für den kommenden Frühling vorzubereiten, um danach die notwendigen Genehmigungen einholen zu können. Bis Juni 2007 soll dann das Ausführungsprojekt stehen, für die zweite Hälfte des Jahres 2007 sind die Ausschreibungen der Arbeiten vorgesehen. 

"Gerade bei einem solch wichtigen Bauvorhaben ist es notwendig, dass die Planung unter Einbeziehung aller Seiten erfolgt", erklärt Landesrat Mussner. Aus diesem Grund habe er zur gestrigen ersten Sitzung die drei Bürgermeister der Gemeinden Meran, Tirol und Algund sowie den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft geladen, da diese die Bedürfnisse der Bevölkerung am besten kennen würden. Gleichzeitig sei es unumgänglich, dass in diese Gruppe auch das fachliche Know How einfließe, was durch die Beteiligung von Fachleuten aus dem Ressort und von außerhalb garantiert sei. "Es ist von größter Bedeutung, dass man schon in dieser Phase alle Aspekte der Planung und der Ausführung gründlich analysiert, damit in der Ausführung weder bau- noch verkehrstechnische Probleme entstehen können", so Mussner.

chr

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