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Burkina Faso: Botschafter bei LH Durnwalder - Land engagiert sich weiter

(LPA) Hohen Besuch konnte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (12. Juli) an seinem Amtssitz im Palais Widmann empfangen: Im Gespräch mit Mamadou Sissoko, Botschafter Burkina Fasos in Rom, ging es vor allem um die Entwicklungszusammenarbeit, die auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. "Es hat sich auch in Burkina Faso gezeigt, dass man mit verhältnismäßig geringen Beträgen viel erreichen kann", so der Landeshauptmann.

Besuch aus Burkina Faso
Begleitet von Mauro Bianchin, unter anderem auch für Südtirol zuständiger Honorarkonsul Burkina Fasos, hat der Botschafter den Besuch bei Landeshauptmann Durnwalder vor allem dazu genutzt, um sich im Namen seines Landes für die bisherige Hilfe der Landesregierung zu bedanken. Burkina Faso gehört zu den Schwerpunktregionen Südtiroler Entwicklungszusammenarbeit. Investiert wird dabei vor allem in die ländliche Entwicklung im Rahmen eines fünfjährigen Programmes für die Provinz Sanguiè. "Es geht uns besonders darum, Einkommensmöglichkeiten für die Landbevölkerung und dabei wiederum in erster Linie für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen, also Frauen und Jugendliche zu schaffen", erklärt dazu der Landeshauptmann. Gleichzeitig fließen Südtiroler Mittel auch in die Verbesserung des Bildungssystems. "Der Botschafter hat mir versichert, dass man dafür Sorge trage, dass die Mittel der Entwicklungszusammenarbeit auch ordentlich eingesetzt werden", so der Landeshauptmann.

Nachdem das mit rund 600.000 Euro finanzierte fünfjährige ländliche Entwicklungsprogramm zu Ende geht, drehte sich das heutige Gespräch mit Botschafter Sissoko auch um die zukünftigen Hilfsprogramme der Südtiroler Landesregierung in Burkina Faso. "Wir haben ein weiteres Regionalentwicklungsprogramm ins Auge gefasst, das auf drei Jahre angelegt ist und für die Provinz Tapoa im Osten des Landes ausgearbeitet worden ist", erklärt Landeshauptmann Durnwalder. Dieses Programm wird auch von der Welternährungsorganisation FAO mitgetragen.

"Ich denke, dass auch das Beispiel Burkina Faso zeigt, dass wir mit relativ geringen Beiträgen in diesen Ländern viel ausrichten können", so der Landeshauptmann nach dem Treffen mit dem Botschafter. Dies vor allem, weil es sich um direkte Hilfe handle. "Wir können auf die Mitarbeit der Bevölkerung zählen und sparen uns so Verluste, die in Bürokratie oder Verwaltungsaufwand aufgehen würden", so Durnwalder.

chr

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