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CAN-Südtirol: Mit innovativem Projekt für Krankenhäuser in Essen

(LPA) In Essen ist der erste internationale Kongress für zukunftsweisende Konzepte aus "Lebenswissenschaften und Design" über die Bühne gegangen. Beim entsprechenden Wettbewerb dabei sind drei Südtiroler Unternehmen, die über das Cluster-Network CAN-Südtirol kooperieren und ein Konzept für eine kinderfreundliche pädiatrische Krankenhaus-Abteilung entwickelt haben.

Die Unternehmen "MM Design", "Planit" und "M.C. System" haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam eine Modell-Pädiatrie zu entwickeln, die vor allem die Bedürfnisse der kleinen Patienten vor Augen hat. Mit diesem Konzept haben sie sich nun in Essen präsentiert, wo die erste "life science design conference" stattgefunden hat, in deren Rahmen auch ein Wettbewerb für das zukunftsweisendste Projekt ausgeschrieben worden ist, der noch bis Ende August läuft.

Allein die Teilnahme wird bei den drei Unternehmen aber bereits als Erfolg gesehen. Und auch bei der zuständigen Landesrätin, Luisa Gnecchi: "Das entwickelte ganzheitliche, gestalterische Konzept für Kinderzimmer in Krankenhäusern ist in Sachen Produktentwicklung in diesem Bereich einzigartig", so die Landesrätin, die für das Cluster-Programm CAN-Südtirol verantwortlich zeichnet: "Das Projekt zeigt, dass durch solche Kooperationen Synergien erfolgreich genutzt werden können."

Noch ist nicht abzusehen, wie das Südtiroler Konzept beim Wettbewerb abschneiden wird. Trotzdem ist der Koordinator des Projektes, Michael Scherer, optimistisch, da sich das Projekt beim Kongress in Essen vor allem durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die innovative Idee und die gute Wirtschaftlichkeit ausgezeichnet habe. "Allerdings testen wir derzeit erst, wie gut das Konzept wirklich ist, sprich: wie es bei Ärzten, Pflegepersonal und den kleinen Patienten ankommt", so Scherer. Wichtig sei dabei, eine Balance zwischen den unterschiedlichen Erwartungen und Anschauungen zu finden. In jedem Fall sei die Teilnahme an Kongress und Wettbewerb dank der zahlreichen geknüpften Kontakte "ein wichtiger Schritt in Richtung Internationalisierung des Projektes" gewesen, so der Koordinator.

chr

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