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High Tech und Arbeitsvermittlung: Ressort Innovation in Genua

(LPA) Ein Bild von den Bemühungen der Stadt Genua, den wirtschaftlichen Aufschwung vor allem mittels der neuen Technologien herbeizuführen, hat sich eine Delegation des Landesressorts für Innovation gemacht. Angeführt von Ressortdirektorin Barbara Repetto und Abteilungsdirektor Maurizio Bergamini Riccobon standen Besuche in High-Tech-Strukturen ebenso auf dem Programm wie bei Arbeitsvermittlungseinrichtungen.

Die erste Aussprache der Südtiroler Delegation fand im High-Tech-Park von Cornegliano in der Nähe von Genua statt. Hier haben sich nicht weniger als 34 Hochtechnologie-Unternehmen im Projekt "Leonardo" wiedergefunden und die "Genova High Tech Spa" aus der Taufe gehoben. Diese Aktiengesellschaft soll wiederum ein High-Tech-Zentrum, das so genannte "Technology Village", errichten, in dem in engem Austausch der beteiligten Unternehmen Antworten auf die technologischen Fragen der kommenden Jahre gefunden werden sollen.

Den zweiten Gesprächstermin gab es dagegen in der Genossenschaft "Job Center", die unter anderem von der Stadt Genua gegründet worden ist. Ziel der Genossenschaft ist, innovative Instrumente zur Arbeitsvermittlung zu erdenken und umzusetzen. Diese reichen von einer weiter gehenden Informationstätigkeit über die Ausbildung der Arbeitssuchenden bis hin zur Förderung der heimischen Wirtschaft und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Vor allem für letzteres hat man ein Projekt gestartet, das sich "Brutkasten für die Unternehmen im historischen Ortskern" Genuas nennt. Um das Aussterben gerade dieses Stadtteils zu verhindern, hat die Stadtverwaltung über eigens eingeführte finanzielle und strukturelle Maßnahmen Unternehmen in das Zentrum gelockt.

Die Südtiroler Delegation, allen voran die Direktoren Repetto und Bergamini, sind überzeugt, dass die beiden Aussprachen und der Anschauungsunterricht in Genua Ansatzpunkte auch für Maßnahmen in Südtirol ergeben haben. "Auch wenn die Situationen doch sehr unterschiedlich sind, sind einige der kennen gelernten Instrumente zur Förderung der Innovation und damit der heimischen Wirtschaft auch in Südtirol denkbar", so das Fazit.

chr

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