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Speedline: LRin Gnecchi sichert Hilfe zu

(LPA) Für 130 Beschäftigte will das Unternehmen "Speedline", das in Bozen Aluminiumfelgen für Pkw und Lkw fertigen lässt, den Lohnausgleich beantragen. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um Unternehmen und Gewerkschaften bei der Suche nach einer Lösung der Krise zu unterstützen", betonte Landesrätin Luisa Gnecchi heute (21. Juni) nach einem Treffen mit Vertretern beider Seiten. "Gleichzeitig gilt unser Bemühen auch der Suche nach eventuellen neuen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Betroffenen", so Gnecchi.

Weiteres Vorgehen abgestimmt: Landesrätin Gnecchi mit Vertretern der Speedline, der Gewerkschaften und des Unternehmerverbandes
Um die Lage im Unternehmen und die Probleme im Zusammenhang mit der geplanten Beantragung des Lohnausgleichs für 130 Beschäftigte drehte sich die heutige Aussprache der Landesrätin mit Vertretern der Speedline, des Unternehmerverbandes, der Gewerkschaften und des Betriebsrates. Begleitet wurde Gnecchi dabei vom Direktor des Arbeitsservices des Landes, Hubert Sparer, und dessen Stellvertreterin Eugenia Muraro. Im Mittelpunkt des Treffens stand ein Angebot des Unternehmens, mit den Gewerkschaften Verhandlungen über die Neuordnung des Betriebes, den Lohnausgleich und mögliche Entlassungen aufzunehmen. Die Gewerkschaften haben heute zugesagt, sich kurzfristig zum Verhandlungsangebot zu äußern.

Für Landesrätin Gnecchi ist klar, dass die Landesregierung alles in ihrer Macht stehende tun werde, um Unternehmensführung und Gewerkschaften bei der Suche nach einer Lösung zu unterstützen. Auch erklärte sie, dass das Land in Zusammenarbeit mit beiden Seiten bereits eine Arbeitsgruppe eingerichtet habe, um frühzeitig mit der Vorbereitung der Vermittlungs- und Umschulungsmaßnahmen für die betroffenen Arbeitnehmer beginnen zu können. "Es geht hier vor allem um die Befragung der Betroffenen, die Erstellung einer Kompetenzenbilanz, um Vorschläge für Umschulungen und das Sprachenlernen", so Gnecchi.

Darüber hinaus will man auch kürzerfristige Lösungen anstreben. "Wir haben heute vereinbart, dass alle beteiligten Seiten sich bemühen werden, in heimischen Betrieben kurzfristig Arbeitsplätze für die von der Entlassung bedrohten Arbeitnehmer ausfindig zu machen", so Gnecchi. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe für die Maßnahmen des Landes im Interesse der Speedline-Arbeiter wird am 6. Juli stattfinden.

chr

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