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Antidiskriminierungs- und Einwanderungsbeobachtungsstelle vorgestellt

LPA – Die Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung, ein Zentrum zur Überwachung und Analyse des Phänomens der Einwanderung in Südtirol, ist heute Donnerstag, 16. Juni, in Bozen vorgestellt worden. Zum Beobachtungszentrum gehört auch die Antidiskriminierungsstelle, die über die Grüne Nummer 800 22 55 88 erreichbar ist.

Die Antidiskrimierungsstelle ist seit kurzem aktiv.
Die Einwanderungsbeobachtungsstelle mit der dazugehörigen Antidiskriminierungsstelle ist ein Projekt, das von der Landesabteilung italienische Berufsbildung initiiert und vom Europäischen Sozialfonds finanziert worden ist. Bei der Vorstellung betonte Landesrätin Luisa Gnecchi, dass „all jene, die zu uns kommen, die Möglichkeit haben sollten, sich an jemanden zu wenden, wenn sie Schwierigkeiten haben“. Um die Hilfe möglichst bürgerfreundlich zu gestalten, wurde die Grüne Nummer 800 22 55 eingerichtet. Die „Antidiskriminierungsnummer“ ist von Montag bis Freitag jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr erreichbar. Bisher haben bereits 56 Personen den Dienst genützt und Fälle von Diskriminierung gemeldet.

Neben der Antidiskriminierungsstelle besteht die Beobachtungsstelle zur Einwanderung aus einem Zentrum zur Studie des Phänomens der Einwanderung und einem Beobachtungslabor über die Einwanderungsflüsse. Bereits vor einigen Monaten hat die Landesbeobachtungsstelle eine Studie über die jungen Einwanderer in Südtirol und deren Integration vorgestellt. Die Einwanderungs- und die Antidiskriminierungsstelle haben ihren Sitz bei der Landesabteilung italienische Berufsbildung im Bozner St.-Gertraudweg 3.

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