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Frühjahrsvollversammlung des Landesbeirats der Eltern

LPA - Über Familienförderungsmaßnahmen hat der Landesbeirat der Eltern für die deutsche Sprachgruppe vor einigen Tagen bei seiner Frühjahrsvollversammlung in Bozen diskutiert. Mit dabei waren auch Bildungslandesrat Otto Saurer, Schulamtsleiter Peter Höllrigl, Abteilungsdirektor Albert Plitzner sowie der Präsident des Gemeindenverbandes Franz Alber und sein Vize Wilfried Battisti Matscher.

Bei der Frühjahrsvollversammlung des Landesbeirates für die deutsche Schule in Bozen wurde diesmal über das aktuelle Thema der Familienförderungsmaßnahmen im Bildungsbereich, also über Betreuungsangebote in der schulfreien Zeit sowie über Schülertransport und -ausspeisung diskutiert.
Der Landesbeirat der Eltern hat es geschafft, Vertreter von Schule, Land, Gemeinden und Eltern an einen Tisch zu holen, die nun nach voraus gegangenen Polemiken, die Karten auf den Tisch gelegt haben.
Zusammen mit der Vorsitzenden des Landesbeirats, Brigitte Foppa, und der Elternschaft aus dem ganzen Land diskutierten Schullandesrat Saurer, Schulamtsleiter Höllrigl, Abteilungsleiter Plitzner sowie Präsident und Vizepräsident des Gemeindenverbandes Alber und Battisti Matscher. Es gab einen konstruktiven Dialog in Sache Ausspeisungen.
Einig war man sich darüber, dass man in Zukunft nach gemeinsamen Lösungen suchen müsse. Es gehe nicht an, so auch Schullandesrat Saurer, dass die Schulreform auf dem Rücken der Familien ausgetragen werde. Gerade die Schulreform verlange nach neuen, flexiblen Modellen. Neue Stundenzahlen sollten die Kinder nicht überlasten und daher müsse auch eine Mittagsversorgung und –betreuung in Betracht gezogen werden, wenn die Reform tatsächlich greifen und die Schüler nicht zusätzlich belasten werden sollten, meinte Schulamtsleiter Höllrigl
Foppa, die Vorsitzende des Landesbeirats, merkte an, dass in der „Mensadebatte“ nicht Wertediskussionen ausgetragen werden dürften, die die Elternschaft entzweien und von den Verantwortlichen ausgenutzt werden könnten.
Alber betonte, die Gemeinden seien grundsätzlich zur Einrichtung der Mensen bereit. Er versicherte sich persönlich in dieser Sache einzusetzen. Er wies darauf hin, dass die Einrichtung der Mensen weniger an finanziellen Mitteln scheitern dürfte, sondern vielmehr an der Betreuung der Schülerinnen und Schüler, die den Verwaltern derzeit Kopfzerbrechen bereite.
Die Eltern forderten, hier neue Lösungen in Erwägung zu ziehen, etwa das Mitessen und Betreuen von Schülereltern oder freiwilligen Helfern, um die Schulen und Gemeinden personell zu entlasten und vor allem um die Einrichtung der Mensen zu beschleunigen.
Neben dem Thema der Schulausspeisungen standen die Verantwortlichen aus Schule, Politik und Verantwortlichen für Fragen und Anliegen der Eltern aus den verschiedenen Sprengeln zur Verfügung. Gesprochen wurde etwa über den Schülertransport, die Betreuungsangebote in der schulfreien Zeit und über die Schulreform.

SAN

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