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LR Theiner trifft Experten des Sozialministeriums in Luxemburg
LPA - Was brauchen Pflegebedürftige und Familien wirklich? Dieser Frage ging kürzlich eine Delegation des Ressorts für Gesundheit und Sozialwesen bei einer Studienreise in Luxemburg auf den Grund. Angeführt wurde die Delegation vom zuständigen Landesrat Richard Theiner.
„Die Finanzierung der Pflege muss öffentliches Anliegen sein“, so das Resümee von Landesrat Theiner und der Delegation des Ressorts für das Gesundheits- und Sozialwesen nach der Studienfahrt. Luxemburg verfüge über ein gut funktionierendes Modell der Pflegeversicherung und sei demographisch gesehen ähnlich strukturiert wie Südtirol, meint Theiner.Bei einem Treffen mit hochrangigen Vertretern des Ministeriums der Sozialen Sicherheit informierte der Gesundheits- und Soziallandesrat sich über die Pflegebedarfserfassung in Luxemburg, über die Pflegeversicherung und deren Auswirkungen auf die häusliche Pflege sowie über die mobilen Pflegedienste. Mit dabei waren auch Experten des Ressorts für Gesundheit und Sozialwesen, unter anderem Karl Tragust, Leiter der Landesabteilung Sozialwesen, Günther Staffler, Direktor der Bezirksgemeinschaft Salten Schlern und Georg Leimstädtner, Geschäftsführer des Dachverbandes der Sozialverbände.
Im Gespräch mit den Luxemburgischen Regierungsvertretern wurde klar, dass es differenzierte Angebote brauche, insbesondere was die zunehmende Anzahl der Demenzkranken betriffe, so die Südtiroler Delegation.
SAN