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Mini-Med-Studium: Sucht und Folgeschäden
(LPA) Am kommenden Montag, 23. Mai steht der vierte und letzte Vortragsabend im Rahmen des heurigen Frühjahrssemesters des vom Landesressort Gesundheitswesen organisierten "Mini-Med-Studiums" auf dem Programm. Es geht dabei um das Thema "Moderne Gewohnheiten: Lifestyle-Trend mit Folgeschäden?", also um verschiedenste Süchte und deren gesundheitliche Auswirkungen.
Peter Koler, der Leiter des Forums Prävention, sowie Regina Prunnlechner, Oberärztin an der Universitätsklinik für Psychiatrie Innsbruck, werden sich mit den Ursachen und – vor allem – Folgen des Konsums von Suchtmitteln befassen. Neben den "Klassikern", etwa Nikotin und Alkohol, kommen dabei auch die neuen Suchtmittel, die Mode- und Lifestyledrogen zur Sprache. Und auch die so genannten nicht-stoffgebundenen Süchte, etwa die Spielsucht, werden angeschnitten. Dabei geht es immer um die Fragen, wie gefährlich all diese Süchte sind, welche Auswirkungen sie auf die psychische Gesundheit des Einzelnen haben und wie man am effizientesten Vorbeugung betreibt.Der vierte und letzte Abend im Rahmen der erfolgreichen Vortragsreihe des Mini-Med-Studiums geht am Montag, 23. Mai um 20.00 Uhr im Bozner Haus der Kultur "Walther von der Vogelweide", Schlernstraße 1 über die Bühne.
Das Mini-Med-Studium, das vom Ressort Gesundheitswesen organisiert wird, besteht nunmehr seit vier Jahren. In den einzelnen Referaten gehen Ärzte auf die wichtigsten gesundheitlichen Probleme, deren Ursachen, Folgen und Behandlung ein. Die Teilnahme an den Abenden des "Mini-Med-Studiums" ist kostenlos, alle Vorträge werden simultan übersetzt. Weitere Informationen finden sich auf den Seiten der Landesabteilung Gesundheitswesen im Südtiroler Bürgernetz (www.provinz.bz.it/gesundheitswesen) unter der Rubrik "Vorsorge".
chr