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LR Frick besichtigt neues Autohaus im Landesgewerbegebiet
LPA - Der Bozner Autovertragshändler Barchetti baut ein mehrgeschossiges Auto-Haus im Gewerbegebiet von Landesinteresse „Ex-Iveco“ in Bozen-Süd. Dort sollen künftig der Handel mit neuen Autos, Gebrauchtwagen und Ersatzteilen sowie eine Werkstatt und Büros vereint werden. Landesrat Werner Frick und die Firmenleitung haben sich kürzlich ein Bild von den Bauarbeiten gemacht. Der neue Sitz wird im Juni eröffnet.
Auf dem ehemaligen Areal der Firma Iveco, hat das Land, als Besitzer der Flächen, dem Autohändler ein 9200 Quadratmeter großes Teilstück verkauft. „Ich freue mich, dass ein führendes Südtiroler Auto-Unternehmen auf dem Gewerbegebiet des Landes Fuß fasst. Das stärkt zweifellos den Wirtschaftsstandort Bozen und schafft neue Arbeitsplätze“, sagte Landesrat Frick. „Etwa 130 Mitarbeiter, davon 50 von den Mutterhäusern ausgebildete Fachmechaniker, werden künftig im Neubau beschäftigt sein“, erklärte Franco Barchetti.Die vom Land vorgeschriebene Platz sparende Bauweise sei durch den mehrgeschossigen Bau optimal gelungen, lobte der Landesrat bei seinem Besuch vor Ort. Dadurch entsteht insgesamt eine Kubatur von 200.000 Kubikmetern. Auf den vier Stockwerken und einem Untergeschoss vereint das Bozner Unternehmen die Tätigkeit der Gesellschaften Bimobil, Garage Alpe, Barchetti und Gimur, die derzeit auf fünf Sitze in Bozen aufgeteilt ist. Die Konzentration der Tätigkeiten auf ein Gebäude sei ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, denn so könne der Kunde neun Markensalone kundengerecht besuchen, meint Barchetti. Im neuen Sitz findet der Einzel- und Großhandel mit Neu- und Gebrauchtwagen, Ersatzteilen, Zubehör und Schmiermitteln statt sowie die Reparatur und Wartung von Kraftfahrzeugen. Neu dazu kommt auch eine Lackiererei und Autospenglerei, sowie werden andere Dienstleistungen um das Auto angeboten, wie Vermietung, Versicherung und Finanzierung. Ebenso wird der Neubau die Verwaltung und Parkplätze beherbergen. „Alle Etagen werden mittels einer modernen Anlage beheizt und klimatisiert, unter anderem auch die Werkstatt, was etwa dem Standard vom Ferrari-Sitz in Maranello entspricht“, betont Barchetti.
SAN