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Iveco-Spitze bei Landeshauptmann Durnwalder

(LPA) Ein Teil der Teststrecke der Iveco im Gewerbegebiet Bozen Süd wird verlegt, damit der frei werdende Grund verschiedenen Handwerksbetrieben zugewiesen werden kann. Dies ist das Ergebnis einer Aussprache von Landeshauptmann Luis Durnwalder und den Landesräten Luisa Gnecchi sowie Werner Frick mit der Spitze der Iveco, die heute abend (5. Mai) im Palais Widmann stattgefunden hat. Eigens nach Bozen gekommen ist auch Iveco-Geschäftsführer Paolo Monferino.

Über Teststrecke verhandelt
Es waren im Grunde zwei Themen, die heute im Büro des Landeshauptmanns auf den Tisch gekommen sind, an dem dem Landeshauptmann mit Paolo Monferino der Geschäftsführer der Iveco genauso gegenüber saß, wie Saverio Gaboardi, der Vizepräsident der Iveco AG, sowie Maurizio Fazi, Generaldirektor von Iveco-Bozen, und dessen Verwaltungsratsmitglied Enrico Valentinelli. Zunächst ging es um die wirtschaftliche Situation des Unternehmens, die Monferino dem Landeshauptmann und den Landesräten Gnecchi und Frick darlegte. Die Auftragslage und damit auch die Entwicklungsmöglichkeiten, so Monferino, seien für die nächsten Jahre sehr gut. Iveco wolle in Bozen verstärkt auf Forschung und Entwicklung setzen und habe in diesen Bereichen auch größere technische Investitionen vor Augen, für die man auch auf die Hilfe des Landes setze.

Zweites Thema, das heute zur Sprache kam, war die Verlegung der derzeitigen Teststrecke auf dem Iveco-Areal. Damit das Land dort verschiedenen Handwerksbetrieben möglichst schnell Gewerbegründe zuweisen kann, hat sich die Iveco-Spitze damit einverstanden erklärt, die Teststrecke zunächst provisorisch in einigen Bereichen zu verlegen. "Die Arbeiten dafür werden rund 100.000 Euro kosten und noch innerhalb August dieses Jahres erfolgen, damit die Grundzuweisungen über die Bühne gehen können", erklärt dazu der Landeshauptmann. Gleichzeitig laufen aber auch bereits die Vorbereitungen für die endgültige Verlegung der Teststrecke auf das Areal des Fahrsicherheitszentrums in der Pfattner Frizzi Au. "Bereits im heurigen Jahr sollen die Arbeiten dafür ausgeschrieben und die Strecke im kommenden Jahr fertig gestellt werden", so Durnwalder.

Konkret sieht die Vereinbarung mit der Iveco vor, dass das Land den für die Teststrecke notwendigen Grund auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums zur Verfügung stellen werde, während die Iveco die Kosten für die Bauarbeiten tragen wird. Genutzt wird die Strecke - wenn sie einmal fertig gestellt ist - von Land und Unternehmen je zur Hälfte, "da die Teststrecke auch für den Betrieb des Fahrsicherheitszentrums von Bedeutung ist, wenn etwa Sicherheitstests mit Lkws durchgeführt werden", so Durnwalder.

chr

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