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LR Frick „Heute konkrete Maßnahmen setzen für mehr Wachstum morgen“
LPA - Landesrat Frick befürwortet den konkreten Schritt der Europäischen Kommission für mehr Wachstum und Beschäftigung: „Die Ausarbeitung und Umsetzung von konkreten Maßnahmen mit den Schwerpunkten Wachstum und Beschäftigung ist auch für Südtirols Wirtschaft wichtig.“ Die Europäische Kommission hat nämlich am heutigen Dienstag, 3. Mai, ein Arbeitspapier mit Leitlinien für Struktur und Inhalt der entsprechenden nationalen Reformprogramme der Mitgliedstaaten vorgestellt. Darin werden die Mitgliedsstaaten aufgefordert, bis spätestens 15. Oktober 2005 ihre nationalen Reformprogramme der Kommission vorzulegen.
„Auch wenn die europäische ´Geisel` Arbeitslosigkeit Südtirol bislang weitgehend verschont hat, muss es unser Ziel sein, schon heute die entscheidenden Schritte zu setzen, um morgen für mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze in unserem Landes zu sorgen“, sagt Wirtschaftslandesrat Frick. Es sei eine Herausforderung für Südtirol, dem europäischen Wettbewerb weiterhin Stand zu halten; dies ginge nur wenn auch entsprechende Standortpolitik betrieben würde, um den Wirtschaftsstandort Südtirol entsprechend zu fördern.Die Europäische Kommission spricht von einer neuen Partnerschaft mit den Mitgliedsstaaten, um der gemeinsamen Herausforderung „Wirtschaftswachstum und Beschäftigung“ Herr zu werden. Seinen Appell richtet Wirtschaftslandesrat Frick auch nach Rom: „Wenn Rom uns in der Ausarbeitungsphase der geplanten Maßnahmen und nationalen Programme zeitgerecht mit einbezieht, sind wir gerne bereit konstruktiv an den nationalen Maßnahmen mitzuarbeiten“. Es gehe ja schließlich um ein gemeinsames Interesse, sagt Frick.
Das Arbeitspapier und die nationalen Reformprogramme sind weitere Bestandteile der so genannten „Roadmap“ der neuen Lissabon-Strategie 2005/2006, die der Rat der europäischen Union im März 2005 gut geheißen hat. Die nationalen Reformprogramme sollen zum Ausdruck bringen, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht und im Detail Maßnahmen beinhalten, welche von den jeweiligen Mitgliedsstaaten in den kommenden drei Jahren getroffen und umgesetzt werden.
SAN