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Jägermeister-Areal: Lokalaugenschein mit LR Frick und Gemeindevertretern
LPA - Einer Niederlassung der Firma Ladurner Umwelttechnik in Salurn stehen Land und Gemeinde wohlwollend gegenüber. Kürzlich machten sich Wirtschaftslanderat Werner Frick, Gemeindevertreter und Lukas Ladurner und Andrea Silvestri von der Firma Ladurner ein Bild vom neuen Standort auf dem ehemaligen Jägermeister-Gelände.Dabei handelt es sich um Gewerbeflächen „von Landesinteresse“: Nachdem die Firma Jägermeister ihre Tätigkeit aufgelassen hatte, erwarb das Land den Grund von insgesamt 15.000 Quadratmetern.
Für eine Fläche von 6000 bekundet die Ladurner Gruppe Interesse, die sich mit der Planung, Produzierung und Führung von Anlagen im Umweltbereich beschäftigt und ihren Sitz in Lana hat.„Es ist ein florierendes, innovatives und zukunftsweisendes Industrieunternehmen, das durch eine Fußfassung in der Gemeinde den peripheren Wirtschaftsstandort Salurn stärken würde“, meint Landesrat Frick. Die Firmenleitung spricht von rund 80 qualifizierten Arbeitsplätzen, die durch eine Ansiedelung der Ladurner Gruppe geschafft würden. Neben dem Betrieb in Lana verfügt das Unternehmen über eine weitere Niederlassung in Trient. Da die Ladurner Gruppe vor allem auf dem italienischen Markt tätig ist, suche man eine logistische Nähe und Salurn sei aufgrund der Lage ein optimaler Standort, so die Firmenleitung. Man habe im Sinn, einige Bereiche des Unternehmens, die zurzeit zwischen Lana und Trient aufgeteilt sind, in einer Betriebsstätte zu vereinen. So sollen künftig Planung, Verwaltung und ein kleines Lager in Salurn ihren Platz finden.
Noch innerhalb Mai beginnen die Abrissarbeiten der ehemaligen Struktur; es folgt die Verlegung der Stromleitungen, die bis Ende Oktober fertig gestellt werden. Noch innerhalb des Jahres könnte das Land die Gewerbeflächen dem Unternehmer übergeben. Dieses wird sich innerhalb Juni entscheiden, ob es die Landesflächen ankaufen möchte und einen entsprechenden Antrag an das Amt für Gewerbegebiete stellen wird.
SAN