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IV. Innovationstisch: Ideen in Gesetzesentwurf bündeln

LPA – Zum vierten Mal tagte am heutigen Donnerstag, 28. April, der so genannte Innovationstisch. Die von der zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi einberufene Runde legte die Ziele des Innovationsprozesses im Land fest, definierte die Rolle der einzelnen Partner und besprach das Arbeitsprogramm hinsichtlich des geplanten Landesgesetzes zum Thema.

Die Experten am Innovationstisch vereint. LPA/Pertl.
Sozialpartner und Wirtschaftsforscher haben sich heute Donnerstag am Sitz der Landesabteilung Arbeit mit Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi getroffen, um die in den bisherigen drei „Innovationsrunden“ gefällten Entscheidungen zu vertiefen. Die Expertenrunde soll der Forschung und der wirtschaftlichen Entwicklung im Lande einen neuen Schub geben.

Der Innovationstisch hat die Eckpunkte herausgearbeitet, die in dem zu erlassenden Landesgesetz zur Förderung der Innovation zentralen Stellenwert haben. Ein Punkt betrifft eine optimale Aufgabenverteilung zwischen Wirtschaftswelt und Politik, um die Ressourcen im Land besser nützen zu können. Darüber hinaus beschäftigte sich der Expertentisch mit der Frage, wie eine Innovationskultur in Südtirol gefördert und wie den Wirtschaftstreibenden Vorteile im Wettbewerb geschaffen werden können. Wichtig erscheint den Experten auch, den Zugang zu den Ressourcen für die Betriebe zu erleichtern, Netzwerke zu bilden und Synergien auszunützen. Auch der Technologietransfer und die soziale Verantwortung der Betriebe soll verstärkt werden.

Der Innovationsprozess muss von den durch Forschung und Entwicklung vorgegebenen Richtlinien unetrstützt werden. Deshalb sei es notwendig, zu untersuchen inwieweit die Unterstützung der Unternehmen durch die öffentliche Hand, die Finanzierung von Forschungs- und Technologietransferprojekten, die Ausschreibung von Innovationspreisen, Stipendien oder Spezialisierungsprämien die Wirtschaft beeinflussen.

In der dreistündigen Sitzung des Innovationstisches wurde schließlich auch eine Art Operationskalender festgelegt. Innerhalb Mai werden vom Ressort die Beobachtungen und Anregungen aller Beteiligten gesammelt, um sie in den Gesetzesentwurf einarbeiten zu können. Mitte Juni soll dann auf Basis des neuen Vorschlages weiterdiskutiert werden. „Auf diesem Weg wollen wir die von den Beteiligten eingebrachten Ideen bündeln und verwerten. Nur so ist es möglich, zu einem gemeinsamen Innovations- und Entwicklungskonzept zu kommen“, unterstrich Landesrätin Gnecchi.

ohn

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