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Papstmesse: 125 Südtiroler Helfer starten nach Rom
(LPA) Morgen (Samstag, 23. April) in aller Frühe starten 124 Südtiroler Zivilschützer nach Rom, um ihre staatlichen Kollegen bei der Bewältigung des Pilgeransturms anlässlich der ersten Messe von Papst Benedikt XVI. zu unterstützen. Der Zivilschutzkonvoi wird gegen fünf Uhr früh in Bozen aufbrechen und voraussichtlich am frühen Nachmittag im Zivilschutz-Hauptquartier in Castelnuovo di Porto vor den Toren Roms eintreffen. Bereits zuvor wird ein Mitarbeiter des Landeszivilschutzes in Rom sein, um bei der Übersetzung von Hinweisen ins Deutsche zu helfen.
Der Einsatz im Rahmen der ersten Messe von Papst Benedikt XVI. am Sonntag in Rom ist der zweite innerhalb weniger Tage, hatten freiwillige Helfer aus Südtirol den staatlichen Zivilschutz doch bereits im Rahmen des Begräbnisses von Papst Johannes Paul II. unterstützt. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat gestern grünes Licht für den erneuten Einsatz in Rom gegeben, nachdem der staatliche Zivilschutz abermals um Südtiroler Unterstützung ersucht hatte.Als erster in Rom zum Einsatz kommt der Mitarbeiter der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz, Andreas Simmerle. Er wird am morgigen Vormittag in Rom eintreffen und bei der Übersetzung von Hinweisen ins Deutsche behilflich sein. Ein entsprechendes Ersuchen von Seiten des staatlichen Zivilschutzes ist heute Vormittag in Bozen eingetroffen.
Koordiniert und begleitet von den Mitarbeitern des Landesamtes für Zivilschutz, Matteo Vischi und Roland Fasolo, werden danach die 122 freiwilligen Helfer von Weißem (80 Helfer) und Rotem Kreuz (35) sowie der Funknotrufgruppe Bozen (7) nach Rom aufbrechen. Der Start des Konvois ist am morgigen Samstag (23. April) bereits gegen fünf Uhr früh geplant, und zwar vom Hof der Zentrale des Weißen Kreuzes in der Bozner Lorenz-Böhler-Straße. Am Samstag geht es zunächst nach Castelnuovo di Porto vor den Toren Roms, wo das Einsatzzentrum des Zivilschutzes steht.
Am Sonntag werden die Südtiroler Helfer aller Voraussicht nach aufgrund ihrer Sprachkenntnisse zur Betreuung deutschsprachiger Pilger herangezogen werden, von denen angesichts der Herkunft Papst Benedikts XVI. sehr viele in Rom erwartet werden.
chr