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Wiederaufbau nach dem Tsunami: Erstes Treffen des zuständigen Komitees

LPA - Um den Einsatz der gesammelten Mittel für die Flutopfer in Südostasien kümmert sich ein eigenes von der Landesregierung eingesetztes Komitee. Das fünfköpfige Komitee mit Landeshauptmann Luis Durnwalder als Präsidenten hat sich gestern, 12. April, in Bozen zu einer ersten Sitzung getroffen.

Das Komittee bei der Begutachtung der Projekte (FOTO: LPA/Pertl)
Im Komitee sitzen neben dem Landeshauptmann Franz Alber vom Gemeindenverband, Manfred Pinzger vom Südtiroler Wirtschaftsring, Anton von Hartungen vom Südtiroler Gewerkschaftsbund sowie Heiner Schweigkofler von der Caritas, der gestern von Manfred Bauer vertreten wurde. Aufgabe des Komitees ist es, über die Verwendung der gesammelten Geldmittel in den von der Flut betroffenen Ländern zu beraten sowie Hilfs- und Wiederaufbauprojekte zu begutachten. Fällt das Gutachten für die Projekte positiv aus, so werden die Projekte mit Dekret des Landeshauptmannes genehmigt.
Bei der gestrigen Sitzung hat das Komitee bereits einige Projekte für die durch den Tsunami stark in Mitleidenschaft gezogene Zone in Südostasien genauer unter die Lupe genommen. Einige Projekte sollen jedoch noch ergänzt werden. Deshalb hat die Kommission die Genehmigung noch verschoben. Für die Wiederaufbauprojekte, die über einen mittleren oder längeren Zeitraum gedacht sind, hat das Land 500.000 Euro vorgesehen. Die Gemeinden haben rund 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. In zwei Wochen wird sich das Komitee noch einmal zur Begutachtung der überarbeiteten Projekte treffen.

SAN

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