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Stiftung Unesco: Walter Angonese in Wissenschaftlichen Beirat berufen

Im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Dolomiten Unesco wird künftig Walter Angonese das Land Südtirol vertreten. Heute (30. Mai) hat ihn der Verwaltungsrat offiziell ernannt.

Um die Neubesetzung des Wissenschaftlichen Beirates ging es heute (30. Mai) bei der Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung Dolomiten Unesco in Belluno. Auf Vorschlag von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer wurde Walter Angonese als Vertreter der Landes Südtirol zum Mitglied des wissenschaftlichen Beirates ernannt.

"Dass die Kandidatur von Professor Angonese auch von den anderen Verwaltungsratsmitgliedern angenommen worden ist und sie seine auch auf internationaler Ebene hochkarätige Erfahrung zu schätzen wissen, freut mich sehr", erklärte Landesrätin Hochgruber Kuenzer nach der Sitzung. "Ich bin sicher, dass er in den nächsten drei Jahren einen wichtigen und konstruktiven Beitrag im Wissenschaftlichen Beirat leisten kann." Gleichzeitig dankte Hochgruber Kuenzer Roland Dellagiacoma, der das Land Südtirol seit 2010 "mit großer Kompetenz, Professionalität und mit großem Engagement" vertreten hat.

Walter Angonese: Zur Person

Walter Angonese, 1960 in Kaltern geboren, ist derzeit Direktor der Akademie für Architektur der Universität der italienischen Schweiz in Mendrisio, wo er seit 2011 als ordentlicher Professor lehrt. Er ist Absolvent der IUAV in Venedig, lehrte an der Universität Innsbruck und war Professor in Wien, Palermo, Reggio Calabria, München, Zürich, Mailand, Porto und Viseu, und Berlin. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen bedacht.

Der Wissenschaftliche Beirat

Gemäß der Satzung der Stiftung Dolomiten UNESCO ernennt der Verwaltungsrat den aus fünf Mitgliedern bestehenden Wissenschaftlichen Beirat. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Der Beirat hat die Aufgabe, technisch-wissenschaftliche Beratung zu leisten und auf Anfrage Stellungnahmen zu Themen und Fragen abzugeben, die in den Zuständigkeitsbereich der Stiftung fallen. Er kann sich auch zur Überwachung der Verwaltungs- und Forschungstätigkeiten der Stiftung äußern und Verbesserungen vorschlagen.


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red/mpi


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